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Oegel, Lucia
Kartellrechtliche Grenzen von Gesellschafterrechten im Gemeinschaftsunternehmen
Konzentrations-, Konzern- und Gesellschaftsrechtsprivileg bei Rechtswahrnehmung der minderheitlich beteiligten Mutter?
Mohr Siebeck
978-3-16-164473-3
1. Aufl. 2025 / ca. 400 S.
Monographie/Dissertation

Termin: August 2025

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Kurzbeschreibung

Reihe: Beiträge zum Kartellrecht. Band: 30

Begrenzt das Kartellrecht die Wahrnehmung von Gesellschafterrechten? Diese Frage stellt sich, sofern die Mutter eines Gemeinschaftsunternehmens eine Doppelrolle hat, sie also Gesellschafterin und zugleich Wettbewerberin ist. Lucia Oegel behandelt die kartellverbotsrechtliche Immunität infolge einer Marktstrukturveränderung. Unter dem Terminus des Konzentrationsprivilegs arbeitet sie heraus, inwiefern ein Zusammenschluss ex ante eine Kartellverbotsprüfung ex post ausschließt. Anschließend befasst sich die Autorin mit der wirtschaftlichen Einheit und erörtert die Voraussetzungen des Konzernprivilegs im Gemeinschaftsunternehmen. Des Weiteren steht die Ausübung einzelner Rechte einschließlich kartellrechtlicher Schranken und Schranken-Schranken im Fokus. Den Schwerpunkt bildet das Gemeinschaftsunternehmen in der Rechtsform der GmbH in Abgrenzung zur AG. Lucia Oegel stellt das Verhältnis von Kartell- und Gesellschaftsrecht dar, wobei Spannungen entstehen, wenn das Kartellrecht verbietet, was das Gesellschaftsrecht erlaubt.

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